Ein gelungener Start ist der Schlüssel für langfristige Zufriedenheit und echte Integration. Deshalb legen wir in unseren Praxen großen Wert auf ein durchdachtes und strukturiertes Onboarding – nicht nur als Einarbeitung, sondern als echten Willkommensprozess.
Klarheit von Anfang an
Der erste Arbeitstag in einem neuen Team ist immer spannend – und manchmal auch ein bisschen überwältigend. Deshalb begleiten wir unsere neuen Kolleg*innen vom ersten Moment an mit einem klar definierten Ablauf. Unser Ziel: Orientierung geben, Unsicherheiten vermeiden und eine echte Verbindung zu
unserem Team und unseren Werten aufbauen.
Ein strukturierter Onboarding-Prozess beginnt bei uns mit einer Übersicht über alle relevanten Bereiche der Praxis – von der Arbeitssicherheit bis zur Praxissoftware, von den Abläufen am Empfang bis zu den ersten Therapieeinheiten. Dabei achten wir darauf, dass alles verständlich, greifbar und gut dokumentiert ist.
Schritt für Schritt in den neuen Alltag
Unsere neuen Teammitglieder starten mit Zeit: Zeit zum Ankommen, Zeit zum Verstehen, Zeit zum Mitlaufen. Neben einer gezielten räumlichen Orientierung erhalten sie frühzeitig Einblick in alle relevanten Systeme, Programme und Materialien.
Was uns besonders wichtig ist: das Kennenlernen der Menschen im Team. Dazu gehören strukturierte Vorstellungsrunden, unser Stärkenradar und eine „Betriebsanleitung“ für jede Kollegin und jeden Kollegen – ein Tool, mit dem sich neue Mitarbeitende selbstständig über ihre Teammitglieder informieren können.
So entsteht Nähe und Vertrauen – auch ohne viele Worte.
Qualität beginnt bei der Einarbeitung
Ein gutes Onboarding wirkt sich nicht nur auf das Wohlbefinden neuer Mitarbeitender aus – es ist auch entscheidend für die Qualität in der Patientenversorgung. Wer weiß, wo Materialien liegen, wie Dokumentation und Terminplanung ablaufen oder welche Testverfahren zur Verfügung stehen, kann schneller selbstständig arbeiten und sich voll auf die Patientinnen konzentrieren.
Deshalb sorgen wir dafür, dass alle fachlichen Inhalte im Onboarding eingebettet sind: Von Befundsystemen bis zu Therapieplänen, vom Umgang mit Diagnosen bis zum Austausch mit Angehörigen. Alles in engem Kontakt mit den zuständigen Fachkolleginnen.
Eigenverantwortung fördern – im eigenen Tempo
Strukturiertes Onboarding heißt bei uns nicht starre Vorgaben – sondern verlässliche Orientierung. Wir möchten, dass neue Teammitglieder sich eigenständig informieren und jederzeit Zugang zu allen wichtigen Informationen haben – ob digital oder klassisch im internen Praxisordner.
Durch begleitendes Feedback, festgelegte Gespräche mit der Personalführung und die Möglichkeit, Workshops zu besuchen, entstehen individuelle Entwicklungspfade. Gleichzeitig erleben neue Mitarbeitende, dass Ihre Fragen und Impulse willkommen sind – und sie selbst sind von Beginn an ein wertvoller Teil des Teams.
Teamstärke von Anfang an
Ein gutes Onboarding entlastet nicht nur neue Kolleginnen, sondern auch das gesamte Team. Klar dokumentierte Abläufe, transparente Zuständigkeiten (z. B. über unser Organigramm) und feste Ansprechpartnerinnen sorgen dafür, dass Fragen schnell geklärt und Wissenslücken geschlossen werden können. Durch das Kennenlernen aller Standorte erhalten neue Mitarbeitende ein Gefühl für die Vielfalt und Tiefe unserer therapeutischen Arbeit – und können sich gezielt orientieren, wo sie sich fachlich weiterentwickeln möchten.
Unser Fazit
Ein strukturierter Onboarding-Prozess ist kein „Nice-to-have“, sondern eine Investition in Qualität, Teamgeist und berufliche Zufriedenheit. Bei uns bedeutet Einarbeitung: Begleitung auf Augenhöhe, Zeit zum Wachsen und die Möglichkeit, sich selbst und andere besser kennenzulernen.
Denn wer sich sicher fühlt, arbeitet sicher – und wer sich willkommen fühlt, bleibt.